Lesegerät und GPS machen die Heimfahrt sicher und kostentechnisch transparent. Die Gemeinde stellt dabei Jugendlichen eine „Jugendtaxi“-Karte aus. Diese Karte berechtigt den Inhaber, im Taxi einen vergünstigten Fahrpreis in Anspruch zu nehmen. Als „Jugendtaxi“ kann jedes Fahrzeug benutzt werden, in diesem wird nur ein eigenes Lesegerät installiert. Dieses liest die „Jugendtaxi“-Karte kontaktlos aus. Die beteiligten Gemeinden können transparent und einfach die Kosten abrechnen.
Der Fokus liegt vor allem auf der simplen Anwendung für die Jugendlichen und die Taxifahrer. Das „Jugendtaxi“ ist eigentlich wie Carsharing – jedoch mit eigenem Fahrer
Das „Jugendtaxi“-System von Infostars wird in Micheldorf wie auch in den Nachbargemeinden
Steinbach am Ziehberg, Inzersdorf, Oberschlierbach, Schlierbach, Kirchdorf an der Krems bereits erfolgreich eingesetzt. Das „Jugendtaxi“ hat dort nachhaltig zur Steigerung der Sicherheit im Verkehr beigetragen.
Das System von Infostars eignet sich nicht nur für die Organisation von „Jugendtaxis“. Es ist überall einsetzbar, wo es um die Mobilität am Land geht – seien es Krankentransporte oder andere Fahrten, etwa für Vereine, die Kommunen organisieren wollen, ohne dabei einen großen organisatorischen Aufwand zu haben. Das im Auto eingebaute Lesegerät ist von den Fahrern einfach zu bedienen. Die Benützungskarten können in den Gemeindeämtern einfach und ohne großen technischen Aufwand ausgestellt werden. Die Technik von Infostars ermöglicht es daher, Mobilität vor allem in ländlichen Räumen neu zu überdenken und vermindert die Abhängigkeit von Auto- und Bus-Unternehmen bzw. ermöglicht eine flexiblere und kosteneffizientere Gestaltung.